Betriebsimmobilien wie Büro- und Verwaltungsbauten, Schulen, Spitäler etc. werden erstellt und betrieben, um die darin erbrachten Kerngeschäfts- prozesse optimal zu unterstützen.
Der zunehmende Wettbewerbsdruck im Kerngeschäft, die knappen Kassen der öffentlichen Hand, anspruchsvolle Technologien in Gebäuden und Anlagen, komplexe, rasch ändernde Arbeitsprozesse durch neue Gesetze und erhöhte Sicherheitsanforderungen führen dazu, dass der Betrieb der Immobilien einem steten Wandel ausgesetzt ist.
Die Eigentümer und Nutzer erwarten deshalb eine möglichst flexible und wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeit sowie professionelle Dienstleistungen von der Planung der Betriebsaufnahme bis hin zu einem effizienten, wirkungsorientierten Facility Management (FM) in der Betriebsphase.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, empfiehlt es sich das Betriebsführungskonzept zu erarbeiten bez. zu optimieren und in einem Betriebshandbuch (BHB) zu dokumentieren.
Im BHB werden die Betriebsorganisation, die Rollen und die Rahmenbedingungen für die betrieblichen Prozesse beschrieben (allenfalls portfolioübergreifend). Die Beschreibung erfolgt ergebnisorientiert, verlinkt mit ergänzenden Anschlussdokumenten, auf der Basis des FM-Branchenstandards (EN 15221, SIA 113, ProLeMo, KBOB und ISO 9001ff). Dies um die Verantwortlichkeiten, die Evaluation der benötigten Ressourcen und Hilfsmittel (Tools), die Kommunikationswege und die erfolgreiche Umsetzung der intern und extern ablaufenden Prozesse sicherzustellen.